Über die US-Wahl, die Erwartungen der Wallstreet und ökonomische Entwicklungen der Vereinigten Staaten in den letzten Jahrzehnten hat das britische Wirtschaftsmagazin The Economist am 26.10.2016 eine Radiosendung online gestellt: „Money Talks: Wallstreet v Mainstreet“ (Direkter Download).
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Die Wallstreet wünscht sich Clinton (D) als Präsidentin und eine Republikanische Mehrheit im Kongress. Warum? Clinton erweckt den Anschein, dass sie Kontinuität ins Weiße Haus bringt. Ihr Gegner, Donald Trump, habe viele Äußerungen getätigt, die die Verbündeten in Übersee verunsichern. Trump gelte als unberechenbar bezüglich künftiger und bestehender Abkommen.
Damit die Demokraten nicht nach Belieben regieren können, müssen sie im Kongress gestoppt werden.
Was hierzulande weniger prominent in der Berichterstattung ist, ist dass in den USA am 8. November nicht nur der Präsident gewählt wird, sondern auch Teile des Kongresses – sowohl das Repräsentantenhaus als auch der Senat (Wikipedia EN). Die Demokraten seien beeinflusst durch das Sanders-Lager. Daher treten sie ein für sozialstaatliche Reformen und u.a. höhere Steuern.
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